(rl) Svenja Hofert und Tobias Lill sorgen auf Spiegel Online für reichlich Gesprächsstoff. Zu viele Leute, die irgendwas mit Medien machen, wollen mit vom Kuchen essen. Für Freiberufler ist die Selbstverwirklichung wichtiger als Geld verdienen. Freier Journalismus, der zum Niedriglohnsektor verkommt, sind nur einige Aussagen in ihren Beiträgen.
Hier können Sie lesen, was
Tobias Lill
und
Svenja Hofert
geschrieben haben.
Schön, dass nun auch die kleineren Verlage Online gehen. So jedenfalls die Ankündigung des Werbestudios in Thüringen, das u. a. die NTI herausgibt. Bisher erschienene und künftige Beiträge werden in die Online-Ausgabe eingepflegt. Die Autoren sollen der
kostenlosen
Nachnutzung ihrer Texte und Fotos zustimmen. Der Vorteil für die Autoren bestünde in der Auffindbarkeit bei Google. Der vermeintliche Vorteil entpuppt sich schnell als Nachteil, weil nicht wenige Autoren eher zufällig von weiteren “Nachnutzungen” ihrer Texte und/oder Fotos in Publikationen erfahren haben, an die sie gar nicht geliefert hatten. Für Freie sind die Nutzungsrechte bares Geld, weshalb sie die nur ungern verschenken.
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