(ra) Jetzt hat die SPD-Holding DDVG Ernst gemacht: Sie wirft der WAZ-Gruppe ihre Anteile von 13,1 Prozent an der „Westfälischen Rundschau” in Dortmund vor die Füße.
Hintergrund ist ein Streit mit dem Hauptgesellschafter.
Mehr dazu hier auf horizont.net!
(ra) Alter Wein in neuen Schläuchen:
In Essen haben sie das Umdenken vergessen. Die Ex-WAZ- heißt zwar neu und Funke-.Mediengruppe. Aber der “Funke” ist nicht übergegesprungen und die alten Untugenden werden fortgesetzt.
newsroom.de berichtet eben davon,
dass 200 Stellen abgebaut werden sollen – wegen Millionenverlusten …
(ra) Als “Hecht im Karpfenteich” beschrieb Margrit Sprecher den neuen Aufpasser in der Funke-Mediengruppe Martin Kall. Ihr Porträt im “Schweizer Journalist” aus dem Juli-Heft 2008 fand heute noch einmal Verbreitung über newsroom.de und ist
hier
nachzulesen.
Screenshot von newsroom.de/ra
(ra) Martin Kall kommt nach Essen, meldete heute zuerst turi2.de.
Der Verlagsmanager heuert bei der WAZ an. Petra Grotkamp holt sich damit “einen der profiliertesten deutschsprachigen Medienmanager” in den Gesellschafterrat,
wie Peter Turi schreibt.
Der 52-jährige Manager hat u. a. für Bertelsmann und Ringier gearbeitet. Nach einem Jahrzehnt bei Tamedia Zürich (“Tages-Anzeiger”, “20 Minuten”) wird er Berater an der Seite von Braun, Ziegler und Nienhaus.
“WAZ”-Chefredakteur Ulrich Reitz hat in
begrüßt
- und hat sicherlich vorher den
Artikel aus bilanz.ch aus dem Jahr 2005
gelesen
(ra) Im WAZ-Westen keimt Hoffnung – turi2.de berichtet, dass die “Westfälische Rundschau” auch beim Lokalsport in die Offensive gehen woll.
Ein turi-Informant habe per Mail berichtet, dass Ronald Pfaff, bislang stellvertretender Leiter des Südwestfalendesk, ab August die neu geschaffene Stelle des Koordinators für den Lokalsport besetzt und so nach vier Jahren zurück in den Sport kehren werde.
(ra) Sie ist jung und die neue Sprecherin der Zeitungsgruppe Thüringen (ZGT). Inga Scholz (37) tritt die Nachfolge von Martin Jaschke an. Dessen Wechsel zur Medienholding Süd, einer Tochter der Südwestdeutschen Medienholding (Stuttgarter Zeitung, Süddeutsche Zeitung), war schon im Dezember 2011 verkündet worden.
Berichtet hatten neben den ZGT-Titeln auch
meedia.de
und
horizont.net
.
Hier findet sich auch die offizielle Pressemeldung der WAZ-Mediengruppe.
(rl) Die Redaktion liefert die unverwechselbaren Inhalte. Die Verlage müssen den Content verkaufen, äußerte Christian Lindner sinngemäß während des Süddeutschen Journalistentages in Würzburg. Es ging um soziale Netzwerke, in denen der Chefredakteur der Rhein-Zeitung sehr präsent ist.
Im media spectrum bewertet Anders Sundt Jensen, Leiter Markenkommunikation Mercedes-Benz Cars, die Situation der Medien:
“Ich glaube nicht, dass die traditionellen Kommunikationsinstrumente verschwinden werden. Ich glaube beispielsweise nach wie vor fest an die Printmedien. Allerdings haben sehr viele Verlagshäuser vergessen, ihre Titel mit einem großen Portfolio-Gedanken zu versehen und klar darzustellen, wofür der jeweilige Titel steht. Sehr gefährlich wird es natürlich, wenn Verlagshäuser anfangen, ihre Redaktionen zusammenzulegen. Dann stellt sich mehr denn je die Frage nach der Identität und Einzigartigkeit.”
Noch Fragen, Lindner?
(ra) Postwendend kam aus dem Hause Funke
die Absage an das 1,4 Mrd.-Angebot von Springer-Vorstand Mathias Döpfner
. Was aber hinter seinem Angebot stecken könnte, analysiert Isabell Hülsen auf
“Spiegel Online”
. Sie meint, dass man womöglich nur einen Kontrahenten blockieren wollte. Schließlich passe die Offerte so gar nicht zur bisherigen Springer-Strategie.
(ra) Das “Manager Magazin” hat offensichtlich gute Kontakte zur Sekretärin von Mathias Döpfner (48). Schließlich liegt MM das fünfseitige Schreiben des Springer-Vorstands vor, wonach man die WAZ-Mediengruppe kaufen möchte.
Am 28. September bekamen demnach die Mitglieder der Familie Funke als auch der Testamentsvollstrecker der Brosts, Peter Heinemann, eine im freundlich-optimistischen Ton verfasste Offerte.
Allein für den Braunschweiger Verlag und die ZGT will Döpfner 250 Mio. Euro auf den Tisch legen. Döpfner soll aber auch ein Gesamt-Angebot nicht ausgeschlossen haben – für 1,4 Mrd. Euro.
Für die Details hier klicken!
(ra) Mal sehen, wann und ob ein Dementi kommt …